Ostsächsischer Leichtathletikverein Bautzen (e.V.)

Berichte

Februar 2015


Hoch – höher – am höchsten

04.02.2015

Nathalie, Johanna, Gloria, Luisa, Alicia, Norman, Florian, Oskar, Julian und Sarah – das waren unsere Sprungmäuse, die am gestrigen Nachmittag beim traditionellen Hochsprungmeeting in Bischofswerda antraten. So manche kleine OSLV-Maus sprang dabei richtig hoch und freute sich über ihre erste Medaille.

Wir gratulieren:

WKU10
1. Platz Nathalie König – 1,00m
2. Platz Johanna Bruck – 0,95m

MKU12
1. Platz Florian Ullrich – 1,25m
2. Platz Oskar Zschau – 1,20m
4. Platz Norman Zimmer – 1,15m

WKU12
1. Platz Luisa Pietsch – 1,20m
2. Platz Gloria Pietsch – 1,20m

MJU14
1. Platz Julian Gehrmann – 1,45m

WJU14
7. Platz Alicia Rode – 1,10m

WJU16
8. Platz Sarah Schroeter – 1,20m


OSLV-Athleten schürfen 5 Mal Gold unterm Hallendach

01.02.2015

Was für eine erfolgreiche Hallensaison liegt hinter den OSLV-Athleten und das obwohl einige Hoffnungsträger verletzungsbedingt ausfielen. Doch fangen wir am 10. Januar an.

Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten

Ganz unbemerkt lief da Johanna Kleiner (W14) auf der für sie neuen und ungewohnten 3000m-Strecke zu ihrem ersten Landesmeistertitel. Taktisch nicht ganz einfach, da gleich drei Altersgruppen zusammen starteten, machte sie ihre Sache gut und siegte in 11:27,72 min..

Nur zwei Wochen später standen Johanna und ihre Vereinskollegin Emilia Grahle, beide Schülerinnen am Schillergymnasium Bautzen, wieder in der Chemnitzer Leichtathletikhalle zu den Landes-Hallenmeisterschaften der Jugend U16, U20 und Senioren Diesmal wollten beide auf Medaillenjagd über die 800m gehen. Die Vorzeichen dafür waren nicht schlecht. Johanna ließ es flott angehen. Die 400m Durchgangszeit stoppte nach 66,6s und ließ eine schnelle Zeit erwarten. Wie ein Uhrwerk spulte sie auch die 2. Hälfte des Rennens ab und kam in starken 2:18,78min als unangefochtene Siegerin ins Ziel. Ihren Hausrekord verbesserte sie damit um 2,5 Sekunden. Dahinter kämpfte Emilia um ihre Medaille. Taktisch richtig ging sie 150m vor dem Ziel an die Spitze der Verfolgergruppe und legte einige Meter zwischen sich und ihre Konkurrentinnen. Mit 3 Sekunden Vorsprung auf die Drittplatzierte gewann sie in 2:28,39min und Bestleistung ihre Silbermedaille und machte damit den Doppelsieg für unseren Verein perfekt.

Die Sonntagsdisziplin, 300m in einer Altersklasse (W15) höher, sollte für beide nur ein Ausprobieren sein. Emilia legte in 44,56s eine prima Zeit vor. Nun war Johanna dran und zeigte auch einen starken Lauf, den sie mit 43,15s für sich entschied. Es dauerte weitere 2 Zeitläufe bis beide wussten, was die Zeiten wert waren. Das unglaubliche geschah – Johanna durfte zum 3. Mal als Landesmeisterin das oberste Treppchen besteigen und Emilia wurde hervorragende Fünfte. 3 Starts – 3 Titel, das macht so schnell keiner der Dreizehnjährigen nach.

Senior mit goldenem Hallendebüt

Neuland betrat „unser Senior“ Marco Friedrich (M35). Erstmals in seinem Leben startete er in der Halle. Zunächst musste er im 3000m-Lauf ran. Gemeinsam mit den Läufern der M30 ging es auf die 15 Runden. Immer im Vorderfeld mitlaufend überquerte Marco nach 9:31,25min. als Gesamtvierter und Landesmeister der M35 die Ziellinie. Nicht ganz zufrieden mit seiner Zeit wollte er es einen Tag später auf der 1500m Distanz noch besser machen. Mutig lief er an der Spitze mit und holte sich mit sehr guten 4:22,34min. seinen zweiten Landesmeistertitel.

Bereits kurz zuvor hatte sich unser U20-Athlet Leonard Locke auf der gleichen Strecke in neuer Bestzeit von 4:17,40 min. die Bronzemedaille erkämpft.

Vizemeistertitel zum Abschluss

Am 31. Januar stand nun die größte Herausforderung für Johanna an. Erstmals durfte sie bei einer Mitteldeutschen Meisterschaft antreten. Keine einfache Sache, da sie gegen die ein Jahr älteren Läuferinnen antreten musste. Umso größer war ihre Aufregung an der Startlinie. Stets an der 2. Stelle laufend, musste sie nach 500m ihre Konkurrentin ziehen lassen und sicherte sich am Ende einen sehr guten 2. Platz in 2:23,85min..

Nun gilt es für alle ausruhen und Kraft schöpfen für die kommenden Aufgaben in der Freiluftsaison.


 

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