Ostsächsischer Leichtathletikverein Bautzen (e.V.)

Berichte

Juni 2019


Sieben Titel auf einem Streich

22.06.2019

Überaus erfolgreich schnitten unsere 9 bis 13-jährigen Athleten bei den Regionalmeisterschaften in Zittau ab. Für den goldenen Einstieg sorgte gleich in der ersten Disziplin dem Weitsprung Mirja Reimann (W11) mit 4,24m. Die ein Jahr jüngere Helene Schwand (W10) legte auf der Nachbarsprunganlage mit 3,80m die Silbermedaille nach. Elias Kummer (M13) sprintet über 60m Hürden zu einer neuen Bestleistung und holt sich in 10,11s die Bronzemedaille. Rang 3 ging auch an Finn-Luca Zönnchen (M9), der den Ball 27,50m weit warf.

Nun kam die Zeit der Hochspringer. Unsere beiden Jungen konnten ihre 7 Tage alten Bestleistungen bestätigen und so freute sich Elias Möller (M12) 1,35m über Gold und Daniel Scheiermann (M13) 1,51m über Silber.

Ein richtiger Paukenschlag sollten die Hürdenläufe der zehn- und elfjähren Mädchen werden. Erstmals unter der 11-Sekunden-Marke bleibend vergoldete Lea-Sophie Hanusch (W10 – 10,99s) ihre neue Bestleistung. Zu einem Doppelsieg mit tollen Bestleistungen sprinten im nächsten Hürdenlauf Helena Bartke (10,21 s) und Mirja Reimann (10,32s). Helena‘s 80g Schlagball folg wenig später 35,50 Meter weit und bescherte ihr Platz 2.

Völlig überraschend kam die Silbermedaille für Nathalie König (W13) im Kugelstoßen. Auch sie stellte einen neuen Bestwert mit 7,96m auf und konnte ihr Glück kaum fassen. Trainingspartnerin Johanna Bruck war hingegen der Pechvogel des Tages, denn ihre neuen Rekorde (75m -10,62s, Weit – 4,44m) reichten jeweils zu Platz vier und das dreimal.

Dass unsere Mädchen nicht nur schnell über die Hürden sind, zeigten sie eindrucksvoll in den 50m Finals. Hier sprintete Lea-Sophie Hanusch in 8,01s (VL 7,96s) als Erste eine Winzigkeit vor Helene Schwandt 8,05s (7,95s) über die Ziellinie. Ihre zweite Goldene holte sich auch Mirja Reimann (W11) in 7,75s (VL 7,69s). In der Besetzung Bartke-Hanusch-Reimann-Schwand waren sie auch nicht in der 4×50m Staffel der WKU12 zu schlagen und setzten den goldenen Schlusspunkt für den OSLV.


 

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